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Eine historische Aufnahme (1953), für die Albert Schweitzer im wesentlichen Kompostionen eingespielt hat, die Johann Sebastian Bach vor seinem 30. Lebensjahr komponiert hat.
Schweitzer spielt auf Orgeln in London, Strasbourg und Gunsbach. Obwohl aufgrund des Alters Abstriche an die Aufnahmequalität zu machen sind, höre ich diese CD immer wieder gerne.
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Goldberg-Variationen: Jean Guillou spielt auf der Kleuker-Orgel in Notre-Dame-des-Neiges, Alpe d'Huez, Transkriptionen von Johann Sebastian Bach.
Geniale Interpretation und Aufnahmetechnik.
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Eine sehr schöne CD aus der Trierer Dom: Josef Still spielt auf der Klais-Orgel Werke von Max Reger (u.a. "Wie schön leucht' uns der Morgenstern" Op. 40/1 und Choralfantasie über "Halleluja! Gott zu loben" Op. 52/3).
Leider ist das Begleitheft, Naxos-üblich, sehr knapp gehalten.
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Für eine Gesamteinspielung der Orgelwerke von Duruflé würde man sich sicher eher eine Cavaillé-Coll-Orgel (oder noch besser: ein Instrument von Victor Gonzalez) als die Oberlinger-Orgel in Bonn-Beuel wünschen.
Interpretation und Aufnahmetechnik der Motette-CD lassen jedoch keine Wünsche übrig. Zusätzlich zu den bekannten Orgelwerken Duruflés spielt Pierre Pincemaille für diese CD erstmals das erst später wiederentdeckte kleine Stück "Hommage à Jean Gallon", welches Duruflé seinem Lehrer gewidmet hat.
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Maurice Duruflé und seine Frau Marie-Madelaine Duruflé-Chevalier sitzen hier höchstpersönlich an den Orgeln von Soisson und Saint-Etienne-du-Mont.
Für mich eine klanglich hervorragende Einspielung mit Werken von Vierne (u.a. "Carillon de Westminster"), Duruflé und Tournemire an zwei wundervollen Orgeln.
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Peter Hurford, der sich als Bach-Interpret weltweit ein hohes Ansehen erworben hat, spielt hier ausnahmsweise die Highlights der romantischen Orgel.
Obwohl sein Instrument, die prachtvolle Rieger-Orgel des Ratzeburger Doms, keine besonders romantische Disposition besitzt, ist eine absolut empfehlenswerte Aufnahme mit Werken von Karg-Elert, Reger, Mendelssohn, Brahms, Alain u.a entstanden.
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Der deutsche Komponist Sigfrid Karg-Elert gehört zweifelsohne zu den schillernsten und originellsten Erdenkern von Orgelmusik.
Hans Fagius hat für seine Aufnahme die größte Orgel Dänemarks in der Kathedrale von Aarhus (Frobenius, 1928) zur Verfügung. Die "Seven Pastels from the Lake of Constance" werden jeden Liebhaber spätromantischer Orgelmusik erfreuen. Besonders wegen "Ach bleib' mit Deiner Gnade" Op. 87/1 wandert sie bei mir öfters in den CD-Spieler.
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Wie kein anderer hat sich Prof. Wolfgang Stockmeier erfolgreich um die Wiederbelebung des Karg-Elertschen Orgelwerks eingesetzt, welches, im Grunde spätromantisch, eine unglaubliche Farbenpracht aufweist. Beim Label cpo ist eine Quasi-Referenzaufnahme mit 4 CDs entstanden, die bereits viele wichtige Werke enthält. Ein kleiner Wermutstropfen bei dieser Einspielung: größere Orgeln hätten nicht geschadet.
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Aus dem Begleitheft dieser CD erfährt man viel über die Familie Alain, die aus musikbegeisterten Kindern und Eltern besteht und im Vater zudem einen geschickten Orgelbauer besitzt. Jehan Alain "starb (1940) in einem verwegenen Versuch, seine Heimat zu verteidigen". Seine Schwester, die weltbekannte Organistin Marie-Claire ist eine beredte Anwältin seiner reichen Musik.
Eingespielt ist die Aufnahme auf der Hausorgel der Alains, die heute restauriert in der Schweiz erklingt. Interpretin und Zusammenstellung der Werke von Vater und Sohn machen die CD begeisternswert.
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Diese Gesamteinspielung der Orgelwerke Messiaens kann nur als grandios bezeichnet werden. Komponist, Interpret, Instrument und Aufnahmetechnik sind exzellent, alles stimmt. Diese Kombination ist bei Orgelaufnahmen nicht immer zu erreichen.
Olivier Latry spielt das Gesamtwerk Olivier Messiaens in der Kathedrale Notre-Dame, Paris. 6 CDs von Deutsche Grammophon, mit schönem, ausführlichem Begleitheft, kommen leider in Papp-Hülle in ebensolcher -schachtel.
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Interpreten 2005:
Els Biesemann
Trierer Bachchor
Iveta Apkalna
Gereon Krahforst
Ansgar Wallenhorst
Jonathan Oldengarm
Paolo Oreni
Mareile Schmidt
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