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Home Orgeln Info Konzerte Geschichte Fotogalerie Anfahrt Rückblick Presse Abteiorganisten Orgelgästebuch CDs Literatur Schon gehört? Organisten Region Impressum Shop Überblick Nollet-Orgel Orgel in der Kapelle Interims-Orgel Klais-Orgel Orgelpositiv Die Texte zur Geschichte der Abtei und ihrer Orgeln sind eine vom Autor revidierte Fassung des Artikels zum Orgeljubiläum, der unter dem Titel „Zaghaft romantisierend - 40 Jahre Klais-Orgel in der Zisterzienserabtei Himmerod“ in der September-Ausgabe 2002 von ORGAN – JOURNAL FÜR DIE ORGEL erschien. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des SCHOTT-Verlags. Hier finden Sie einige Ausschnitte aus Rezensionen zu den Konzerten in Himmerod.
Trierer Orgelpunkt Sebald-Orgel in Trier |
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Da die streng monastische Lebensweise der Zisterzienser ihre Entsprechung in der Architektur und in der Musik suchte, war laut Beschluss des Generalkapitels bis 1486 der Gebrauch der Orgel untersagt. Wann die Zisterzienser von Himmerod ihre erste Orgel erhielten, ist nicht bekannt. Der früheste, indirekte Hinweis auf eine Orgel in den Annalen des Klosters stammt von 1618; in diesem Jahr verstarb der "Organist" Pater Matthias Merfelt. Für das Jahr 1695 ist dann die Weihe einer neuen Orgel auf der Westempore bekundet, doch kurze Zeit später schon (1739) beginnen die Mönche mit dem Neubau ihrer Klosterkirche. Nach deren Fertigstellung (Weihe 1751) erhält Himmerod in den Folgejahren eine neue Orgel, die Johann Bernhard Nollet zugeschrieben wird. Doch nicht lange währte die Freude an diesem Instrument, denn mit der Aufhebung des Klosters wurden sämtliche Gebäude samt Inventar versteigert. Als dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts neues monastisches Leben in Himmerod einkehrte, wurde für die Kapelle des zunächst aufgebauten Konventgebäudes eine gebrauchte Orgel der Firma Furtwängler angekauft. Nach der Fertigstellung der Klosterkirche (1960) behalf man sich zwei Jahre mit einer Interimsorgel, bevor 1962 die jetzige Orgel, ein Instrument der traditionsreichen Bonner Orgelbaufirma Johannes Klais, kam. Seit Ostern 2003 befindet sich ein Positiv mit vier Registern (ausschließlich Holzpfeifen) des Wittlicher Orgelbaumeisters Gustav Cartellieri im Besitz der Abtei.
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